Kunden Meinungs-Spiegel
Im Jahr 2006 gründete Christian Rossner, Pflegefachmann Anästhesie, seine Firma Onco-Medical AG in Kölliken und verlegte sie dann nach Zofingen in die Hintere Hauptgasse 9 (Parterre). Seine Frau betreibt in den gleichen Räumen das Wundmobil®, eine Praxis zur Behandlung schwer heilender Wunden.
«Die Idee war damals schnell geboren: Ein Unternehmen, welches sich auf den Handel mit medizintechnischen Produkten auf den Bereich der Onkologie spezialisiert,» erzählt der aus der Ostschweiz stammende und in Bottenwil wohnende Christian Rossner. «Wir beschäftigen im Innen- und Aussendienst vorwiegend Mitarbeitende mit einer medizinischen Fachausbildung. So gehören Pflegefachpersonen aus den Bereichen Onkologie, Anästhesie und Allgemeinmedizin zu unserem Team.» Zielgruppe sind Arzt-Praxen und Spitäler in der ganzen Schweiz (Schwerpunkt Krebs-Therapien).
«Es ist eine Tradition, dass meine Frau und ich den Arbeitstag im Geschäft bereits vor 7 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück beginnen. Also suchten wir nach dem Umzug nach Zofingen eine Bäckerei in der Nähe, wo wir jeweils die frischen Brötchen um diese Tageszeit schon kaufen können,» so Christian Rossner. Aber die frühe Ladenöffnungszeit und die geographische Nähe zum Kirchplatz 12 sind nicht die einzigen Einkaufs-Gründe geblieben. Es ist vor allem die Qualität der Produkte, die Kreativität, die riesengrosse Auswahl, die auch tagsüber selbst im Sandwiches-Angebot dank regelmässigem Nachschub bestehen bleibt. Nicht zu vergessen das backofen-frische Feierabendbrot, wenn kurz vor Arbeitsschluss einem noch in den Sinn kommt, dass zu Hause ja kein Brot mehr vorhanden ist.»
Für Leutwylers «Bsetzistei» haben Rossners schon längst eine Schwäche entwickelt. Eine Lebkuchen-Aktion in früheren Jahren brachte Christian Rossner auf die spezielle Idee, für die er Hans Leutwyler sofort gewinnen konnte. So wurden im Sommer an einem Onkologie-Kongress in Bern nicht einfach an rund 200 Kunden die vorher in Zofingen produzierten Lebkuchen als «Bhaltis» verschenkt, sondern die Stand-Besucher konnten ein Formular ausfüllen und den Text vorgeben, den der Konditormeister persönlich auf die Lebkuchen zauberte. Das schuf nicht nur gute Stimmung, sondern löste automatisch nach getaner Arbeit beim Abholen des Souvenirs einen zweiten und äusserst angenehmen Kunden-Kontakt aus. Die Lebkuchen-Aktion wurde zum Kongress- Gespräch mit entsprechend nachhaltigem Echo.