Oktoberfest München – das Original

Silvia und Hans Leutwyler gehen jedes Jahr mit ihrem Team 2 Tage auf Reisen. Es ist eine Art „Familienausflug“ und ein spezielles Dankeschön an die Mitarbeitenden, die sich 365 Tage so engagiert einbringen. Das Reiseziel: das einzig historisch gewachsene, weltberühmte Oktoberfest. Oft kopiert – nie erreicht! In einem waren sich alle einig: München war die Reise wert! Dank an die Kunden fürs Verständnis, dass deswegen am 28.9.15 der Backofen kalt und der Laden geschlossen blieb.

«Stillstand ist Rückschritt» sagt der Volksmund. Wir feiern in diesem Jahr das 25jährige Bestehen unseres Betriebes.

Meine Frau und ich starteten 1991 in der verwaist gebliebenen Bäckerei am Kirchplatz und verwirklichten unseren Traum – ein eigenes Geschäft zu führen. Aus dem Duo von damals wurde inzwischen ein stattlicher KMU-Betrieb mit über 20 Mitarbeitenden in Bäckerei, Konditorei, Confiserie und Laden. Grund genug, mit dem Erreichten zufrieden zu sein und es zu bewahren. Doch dieses Zurücklehnen und auf eventuellen Lorbeeren auszuruhen passt weder zu Silvias noch zu meiner Lebens-Philosophie. Wir sind immer noch neugierig genug, um Neues anzupacken und somit auch auf der Suche, immer wieder durch neue Produkte und Backstuben-Kreationen unser Sortiment zu bereichern und unsere Kunden angenehm zu überraschen. Dabei gilt es die Bedürfnisse der Konsumenten und auch «Modeströmungen» in Essgewohnheiten zu beachten, um eine erfolgreiche Produkt-Einführung zu sichern. Tatsache ist zudem, dass durch veränderte Essgewohnheiten und neue ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse auch traditionelle Produkte auf der Strecke bleiben. Der Zeitgeist fordert seinen Tribut. So soll alles modisch und damit zeitgemäss daherkommen, aber auch möglichst leicht und kalorienarm sein. Wir bemühen uns stets, diesen Spagat zu bewältigen. Doch wird es immer schwieriger, wirklich Neues zu kreieren und zu finden. Daher sind wir sehr froh, dass wir in unserem Kundenkreis Menschen haben, die uns Anregungen und Ideen von ihren kulinarischen Reisen mitbringen, wie z.B: Matthias Mahr aus Vordemwald. So bekam ich vor kurzem schwarzes Salz aus Ägypten und wurde auf einen jungen Bauern in Brittnau aufmerksam gemacht, der Haselnüsse anbaut.

Mit dem neuen Produkt «Wiggerstei» – einem Tartufi à la Leutwyler, starteten wir an der REGIOMESSE 2015 und boten diese verführerische Köstlichkeit zur Degustation an. Die Haselnüsse aus Brittnau werden hoffentlich auch bald in unser Sortiment Einzug halten, in welcher Form auch immer. Die Ernte steht noch aus – und somit fehlen erste Versucherli in diesem Bereich.

 

Bremsspuren…
Die unternehmerische Dynamik wird allerdings mehr und mehr gebremst. Es sind externe Hindernisse und Hürden, die wir leider nicht beeinflussen können. So wird die Deklarations-Pflicht für alle Produkte immer komplizierter. Wir sollten auf Allergene hinweisen – was bestimmt sinnvoll ist. Neu müssen diese Hinweise fett gedruckt auf dem Etikett erscheinen. Nur sind die Produkte bald zu klein, um alle Angaben unterzubringen. Die Etikette sollte ja nicht grösser sein als das Produkt selber. Die Schriftgrösse für den Druck – europäisch geregelt – lässt keinen Spielraum. Es kehrt also sicher keine Langeweile ein. Im Gegenteil. Der administrative Aufwand hat sich in den 25 Jahren vervielfacht. Im Blick auf die anstehende neue Lebensmittelverordnung steigt manchmal der stille Verdacht auf, ob nicht vor lauter Drang zur Gesetzes-Optimierung und Absicherung für alle Eventualitäten der gesunde Menschenverstand auf der Strecke bleibt. Wussten Sie, dass der Apfel auch eine E-Nummer hat und ein Eidotter als Emulgator gilt. Sie sehen – nicht alles, was nach Chemie und Gift tönt, ist es auch. Lassen Sie sich die Freude am Genuss nicht verderben. Alles ist eine Frage des Masses und damit wären wir wieder beim gesunden Menschenverstand.

Wir wünschen Ihnen für das noch «taufrische» Jahr viele glückliche Stunden. Belasten Sie sich nicht mit zu vielen «guten» Vorsätzen! Wir fassten nur einen: Für Sie und Ihre Wünsche da zu sein und mit Lust und Freude gerade im Jubiläumsjahr Neues zu entdecken und auszuprobieren.

Liebe KundenInnen

Ein extrem heisser Sommer liegt hinter uns. Dabei denke ich nicht nur an die von der Natur bescherten hohen Temperaturen, sondern auch an die in der Backstube im Kellergeschoss zusätzlich erzeugte Hitze. Da nützte auch der vor Jahren gebaute Entlüftungsschacht
(Kirchplatz) nichts mehr, denn von draussen kam nur noch heisse Luft. Das Bäcker-Team kam an physische Leistungsgrenzen. In diese Zeit fiel auch das für Zofinger «schönste Fest des Jahres» mit tausenden von Wurst- und Gemüseweggen, Kinderfestkuchen etc.

Extrem «heisse» Tage bescherte uns zudem der 3 Wochen dauernde Ladenumbau im Juli. Unvorhergesehenes – typisch für einen Umbau in einem 700 Jahre alten Haus – liessen Köpfe von Architekt, Ladenbauer, Handwerker und Bauherrschaft rauchen. Nahtlos schloss sich unser neues Engagement beim «OpenAir» mit 2 Verkaufsstellen vor Ort an. Ein personeller «Seiltanz-Akt ohne Netz». Zudem sind wir bei den «PIAZZA-Aktionen» mit passenden Aktivitäten dabei.

Die vielen Komplimente für den neuen Laden sind Entschädigung für alle Müh’ und Arbeit. Ich hoffe, dass nun das Einkaufen noch mehr Spass macht. Optisch wirkt der Laden grösser, auch wenn kein Quadratmeter dazu kommen konnte. Leider! Unter dem Motto «Neuer Laden – frischer Wind» sind wir mit neuen Kreationen gestartet, u.a. auch mit Sandwiches «Pain Paillasse», gemäss Rezept von Starkoch «Studi». Der damit verbundene Wettbewerb läuft noch bis 20. September 2015. Ein Privat-Dinner mit dem Schweizer Starkoch in Berlin ist zu gewinnen.

Und wie geht es Silvia Leutwyler? Eine oft gestellte Frage. Die neueste Diagnose «künstliches Schultergelenk» macht Sorgen, denn es kann erst operiert werden, wenn die Muskelmasse entsprechend aufgebaut ist. Anders gesagt: «Hier beisst sich die Katze in den Schwanz». Ich staune immer wieder, wie tapfer sie mit dieser belastenden Situation umgeht – und selbst nach vielen Monaten Krankheitszeit den Mut nicht verliert. Auch hier gilt: Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Herzlichen Dank für das Verständnis, dass während der Umbauzeit nur ein beschränktes Sortiment im Provisorium auf dem Kirchplatz zur Verfügung stand. Nun wünsche ich Ihnen allen einen «goldenenHerbst».

Ihr Hans Leutwyler

Rückblende

Highlights – die uns freuten...

Geburtstags-Torte – «Danke für die sagenhaft gemachte Torte zu Sandro’s Geburtstag. Sie sah nicht nur toll aus, sondern schmeckte auch super- fein!» C.M.

NOTABENE – «Ich möchte mich einmal herzlich dafür bedanken, dass wir seit Jahren ihre tolle Kundenzeitschrift erhalten. Sie lässt uns immer an den Neuheiten und dem Betrieb am Kirchplatz teilhaben. Wir freuen uns weiterhin auf interessante Neuigkeiten.» K.S.

«Music-Award» – Nach dem Konzert freuten sich die jungen Klavier-Schüler über den essbaren Award, der ihnen nach den Darbietungen umgehängt wurde.

Niklaus Thut… – «Die bestellten Torten waren sehr gut und wunderschön dekoriert. Gefallen hat mir auch der «Thutli» aus Schokolade.» P.L.

Abendmahls-Brot – «Gestern hat uns dieses herrliche Brot bei unserer Feier erfreut, es ist das Beste und Schönste, das wir bisher von Ihnen bekommen haben. Vielen Dank! In seiner Form und Symbolik könnte es nicht besser sein.» R. + B.K.

Feedback einer Zürcher Eventagentur – «Ihre Auto-Guetzli waren nicht nur fürs Auge ein Genuss, sondern haben auch sehr gut geschmeckt! Zudem gaben sie immer wieder Anlass zu Fragen wie z.B. «Ist das Auto da drauf wohl ein VW oder ein Fiat? Oder sogar ein Deux Chevaux». So oder so, die Guetzli waren innert Kürze weg (400 Gäste) und es blieben nur noch ein paar wenige übrig. Nochmals herzlichen Dank für ihre tolle, pünktliche Lieferung und die immer unkomplizierte Zusammenarbeit im Vorfeld. Ich freue mich schon auf unseren nächsten Kontakt. M.F.Zürich
Bestellt wurden 500 Give away und Hans Leutwlyer hatte das Auto gezeichnet.

Kreative Osterüberraschung – «25 süsse Hoppelis mit fröhlichen Gesichtern und toll verziertem Körper fanden heil den Weg in unsere Firma. Wieder einmal eine lustige und kreative Überraschung für unsere Mitarbeiter.» P.K.

Ladenumbau – «Liebe Silvia, lieber Hans – herzliche Gratulation zum tollen Umbau Eures Geschäftes. Der Laden gefällt mir sehr gut. Ich wünsche Euch weiterhin viel Freude und Erfolg mit der Bäckerei.» Monika Sager, Drogerie Unterstadt, Zofingen

Hochzeits-Überraschung – «Deine «Création Yacht» für das Hochzeitsfest in Frankreich war ein voller Erfolg. Man hat das Geschenk wirklich als gelungenen Gag empfunden. Herzliche Gratulation zu Euren weiteren Medaillen. Die «Bsetzi-Stei» sind in unserem Bekanntenkreis schon längst die Favoriten bei den Mitbringseln.» V. + T. von A. Wikon

Nochmals Hochzeits-Torte – «Auf diesem Weg wollen wir uns nochmals ganz herzlichen bei Ihnen für die gelieferte Hochzeitstorte bedanken! Die Torte war der Wahnsinn. Sie war nicht nur fein, sie war einfach perfekt!» B.A. Reitnau

Mit handwerklichem Geschick –  «Die beiden Brote sind unversehrt angekommen. Sie sehen einfach toll aus! Super, wie Sie mit Mohn und eingefärbter Sesamsaat die Logo-Farben schwarz und gelb nachempfunden haben – ganz, ganz herzlichen Dank!» F. + P. Agentur für Veranstaltungen in Zürich

Zofinger Kinderfest – Der Wurstweggen-Hunger übertraf dieses Jahr alle bisherigen Erfahrungswerte. Am Kinderfest selbst mussten zusätzliche Wurstweggen produziert werden – und es waren trotzdem zu wenig. Das gab es bisher noch nie!

25. Heitere Open Air – Mit 2 Ständen vor Ort präsent sein war eine grosse Herausforderung. Innenstand Bäckerei mit 4 Mitarbeitenden pro Schicht und der Aussenstand auf dem Zeltplatz (24 Stunden offen) mit 8 Personen pro Schicht besetzt.

Liebe KundenInnen

Im Rückblick auf 2014 steht bei uns grosse Dankbarkeit im Vordergrund. Dies nicht, weil es ein besonders «flüssiger» und problemloser Jahresverlauf gewesen wäre – im Gegenteil. Aber dass es trotz allen Widerwärtigkeiten – personellen Engpässen wegen langwieriger Krankheitszeit und (ausserbetrieblichen) Unfällen, räumlicher Enge in Backstube und Laden – so viele Kunden auf vielfache Weise das ganze Jahr über ihre Zufriedenheit zum Ausdruck brachten, das ist wirklich Grund zu Freude und Dankbarkeit. Es bleibt auch im neuen Jahr unser tägliches Bemühen, das Qualitäts-Level und damit den Genuss-Faktor hoch zu halten, die Zuverlässigkeit in allen Belangen zu optimieren und hoch motiviert, mit viel Kreativität und gelebter Freundlichkeit für Sie, liebe Kundinnen und Kunden, da zu sein. Und noch eine hoffnungsvolle Nachricht: Silvia darf wieder 20% arbeiten!

Ab Neujahr 2015 entsprechen wir einem Kundenbedürfnis und ändern die Öffnungszeit am Sonntag (bisher 9 – 12 Uhr) neu auf 7.30 – 11 Uhr. Und gleich noch eine kundenorientierte Neuerung: Das «baguette française» gibt es ab sofort nicht nur sonntags, sondern bereits auch am Samstag. Seit der Startauflage im Sommer hat sich das Stück-Volumen versiebenfacht. Ein echtes Senkrechtstarter-Produkt.

Dass berufliche Nachwuchsförderung bei uns schon immer einen hohen Stellenwert geniesst, ist bekannt. Das beweisen die zahlreichen Bewerbungen um Lehrstellen in unserem Betrieb. An dieser unternehmerischen Zielsetzung wird sich nichts ändern, auch wenn die Ausbildung nicht nur Zeit und Kraft, sondern immer mehr ein hohes finanzielles Engagement fordert. Die Meinung, Lehrlinge bedeuten billige Arbeitskräfte, gehört definitiv in die Märchenwelt. Doch die Freude am beruflichen Vorwärtskommen junger Menschen entschädigt. So freuen wir uns, dass Claudia Gadola im August 2015 die «Berufsprüfung Konditorei/Confiserie» anpeilt. Die dafür geforderte Eigen-Kreation – alle marketingtechnischen Massnahmen inbegriffen – wird ab sofort als «Die kleine Sünde – aus Zofinger Sicht» das Confiserie-Angebot bereichern. Ein ideales Geschenk und ein süsser Gruss aus Zofingen.

Nun wünschen wir Ihnen frohe Festtage und ein gesundes, erfolgreiches und gutes neues Jahr.

Highlights – die uns freuten…

  • POWERMAN Schaufenster-Wettbewerb -Im Vorfeld des 26. Powerman Zofingen animierte das Organisations-Team, als Zofinger Ladenbesitzer besonders kreativ zu sein. Das Schaufenster der Bäckerei Leutwyler gehörte zu den vier durch die Jury ausgewählten Siegern.
  • 3 Medaillen geholt – Im Rahmen der diesjährigen «Bakery Trophy» gingen wieder 3 Medaillen (Bsetzistei, Kirsch-Amaretti, Erdnuss-Brownies) an das Leutwyler-Team.
  • Mail aus Reitnau – «Auf diesem Weg wollten wir uns ganz herzlich bei Ihnen für die gelieferte Hochzeitstorte bedanken! Die Torte war der Wahnsinn. Sie war nicht nur fein, die war einfach perfekt! Vielen Dank.» Bianca A. Reitnau
  • Geburtstagsüberraschung für den Chef – «Sie haben wiederum ganze Arbeit geleistet! Vielen lieben Dank für den süssen Willkommensgruss, der bereits auf dem Arbeitsplatz des Chefs liegt.» P.K.
  • «Kinder und Narren sagen die Wahrheit» – Fast täglich kommen zwei kleine Knirpse (2- bzw. 4-jährig) mit dem Mami in den Laden. «Hallo Herr Bäcker» rufen die nicht auf den Mund gefallenen Buben. «Gestern war das Brot nicht gut», erklärten sie. Unsere Verkäuferin wollte der Sache auf den Grund gehen und erkundigte sich, welche Brotsorte denn nicht geschmeckt habe? Die Antwort kam prompt: «Es war eben nicht von Dir!»
  • Entwicklungshilfe nach Leutwyler Art / Kirgisien –  Der Slogan auf der Leutwyler-Homepage «Fast nichts ist unmöglich» hat Andrea Winiger von der Stiftung BPN (Business Professionals Network) in Bern ermutigt, beim Altstadtbeck für eine ca. zweistündige Betriebsbesichtigung mit Schwerpunkt Produktion für einen Unternehmer aus Kirgisien anzufragen. Die Gäste wurden von Jean-Luc Wenger begleitet, dem Schweizer Projektleiter von BPN in Kirgisien, der auch die Übersetzung ins Russische gewährleistete. Die Gäste waren sehr beeindruckt – und dankbar für die «offene Tür».
  • Brasilien – Eine brasilianische Bäckerin weilte besuchsweise in unserer Region. Der Kirchplatz-Beck stach ihr ins Auge und so fragte sie spontan für eine Betriebsbesichtigung. Da der Chef nicht persönlich da war, übernahm André Merz, der Leiter der Backstube, spontan die Aufgabe. Diese unkomplizierte Offenheit überraschte und löste Begeisterung aus.
  • Der Ruf geht bis nach Bern… – Man rieb sich am Kirchplatz 12 die Augen, als vom Casino Bern ein Auftrag für Torten-Dekor eintraf. «Dass man von so weit zu uns kommt, macht schon Freude,» meinte Hans Leutwyler schmunzelnd.
  • … und bis nach Zürich – «Ich wollte Ihnen mitteilen, dass Ihre Lieferung (Rüeblitorte mit Fotosujet) bei meinen Bekannten auf grosse Freude gestossen ist. Sie haben ihnen das Wiegenfest buchstäblich versüsst. Herzlichen Dank», O.K. Zürich

Der «Apéro courant» war «riche»!

Vor 40 Jahren zog die Liebe Barbara Vonäsch vom Kanton Bern in den Aargau. In dieser Zeit entwickelte sich ein grosser Freundes- und Bekanntenkreis. Die gelernte Laborantin arbeitet heute noch 60% – und das mit Freude – in einem grossen medizinischen Labor in Luzern. So kommt Barbara Vonäsch nicht automatisch und täglich an der Bäckerei auf dem Kirchplatz vorbei. Aber sie kauft regelmässig und bewusst dort ein, weil sie die Qualität und den Geschmack der verschiedenen Brotsorten wie Städtli-Brot, Luzerner Sauerteig-Brot etc. schätzt, ganz abgesehen von den süssen Spezialitäten, vorab als ideales Geschenk die «Bsetzistei». «Wenn ich meinem Besuch eine Käseplatte und Leutwyler-Brotsorten auftische, kommt fast regelmässig die Frage: Woher hast Du das wunderbare Brot?» – berichtet Barbara Vonäsch. «Bei einem Besuch der Homepage erfuhr ich, was Hans Leutwyler nebst dem breiten Ladensortiment sonst noch alles bietet – und entdeckte das differenzierte Buffet-Angebot.

Nichts für mich, dachte ich, weil ich so grosse Gesellschaften nie habe!» Und dann kam ein runder Geburtstag und man erinnerte sich wieder an diese Dienstleistung. Gefeiert wurde mit Verwandten und Freunden im schön gelegenen Waldhaus «Rieden», damit die Kinder freien Auslauf hatten. «Für das leibliche Wohl trug Hans Leutwyler die volle Verantwortung, denn ich wollte als Gastgeberin mich nicht ständig ums Essen und Trinken kümmern müssen, sondern wirklich nur für meine Lieben da sein.» Und diese Rechnung ging total auf. «Der «Apéro courant» – persönlich von Hans Leutwyler und seiner Lehrtochter Ramona sorgfältig geplant, betreut und bis ins Detail überwacht – liess Feststimmung aufkommen. Dann folgte als Hauptgang «Buure-Hamme» (von Metzgerei Lingg) mit diversen Salaten von Leutwyler. Und das exklusive Dessert-Buffet war natürlich das Tüpfli aufs «i», schwärmt die charmante Gastgeberin. Alles klappte auf die Minute und die «gute Fee» Ramona sah immer, wo Hand anzulegen war, wusch Gläser ab, räumte zusammen etc. etc. Full Service im wahrsten Sinn des Wortes und alle waren des Lobes voll.

Und der Preis? «Ich fand ihn sehr fair für so viel Gegenleistung in allen Belangen. Sogar eine Kaffee-Maschine wurde gestellt», resumiert Barbara Vonäsch in Erinnerung an ein rundum gelungenes Fest. Hans Leutwyler hatte sogar Karton-Schachteln in diversen Grössen mitgebracht, damit die Gäste vom so reichlich gedeckten Tisch noch mit nach Hause nehmen konnten.

In der Weihnachtszeit sind die feinen, handgemachten Haus-Spezialitäten in verschiedenen Verpackungsgrössen besonders beliebt:

  • Lukullus-Kugeln (Magnum-Champagner-Truffes in indivuell von H. Leutwyler handbemalter Verpackung)
  • Kirsch-Amaretti («Trophy Sonderpreis» 2010)
  • Zofinger Wäppli (für Heimweh-Zofinger!)
  • Zofinger Bsetzistei (Goldmedaille)
  • Zofinger Grüsse
  • Oftringer Wäppli
  • «Kurvenöl» (Schokoladeflasche mit Autobahn-Vignette)
  • Pralinés in Hülle und Fülle
  • Schoggi- und Lebkuchen-Samichläuse (nicht vom Fliessband)
  • Weihnachtskonfekt nach Grossmutterart
  • Fantasievoll gestaltete Lebkuchen
  • Kundenkarte mit individuell bestimmbarem Guthaben
  • Neu: «Die kleine Sünde» – nach Zofinger Art – und «Süsse Grüsse» aus Safenwil

Wenn Sie Ihre Wünsche vorbestellen, ersparen Sie sich Wartezeiten im Laden!

Öffnungszeiten über die Festtage:
Sonntag 21.12.14 9.00 – 17.00 Uhr
(Ice Dream Gallery Verkaufsoffener Sonntag)

Mittwoch 24.12.14  7.00 – 160.00 Uhr
Donnerstag 25.12.14  geschlossen
Freitag 26.12.14  geschlossen

Mittwoch 31.12.14  7.00 – 16.00 Uhr
Donnerstag 1.01.15  geschlossen
Freitag 2.01.15  geschlossen

Sie kennen sicher auch den «Gluscht» nach etwas Süssem, wenn nach dem Essen oder so zwischendurch ein Espresso oder Kaffee serviert wird. Doch der Gedanke an die Waage im Badezimmer will die Freude am Süssen vermiesen. So entstand die Idee bei Hans Leutwler und seiner tüchtigen Konditorin/Confiseurin Claudia Gadola, dieses Dilema zu lösen oder zumindest zu mildern. Da Claudia im August 2015 die Berufsprüfung Konditorei/Confiserie anstrebt – sie gehört dabei zu den ganz wenigen Frauen in der Schweiz, die diese Prüfung überhaupt machen – war die Stossrichtung für das zu entwickelnde Produkt vorgegeben. Für diese Prüfung muss von der Kandidatin eine neue Kreation inkl. Rezeptur entwickelt werden. Vorgabe ist z.B. auch, dass das «Ding» mindestens 20 Gramm wiegen muss. Die Gestaltung der Verpackung und weitere Marketing-Massnahmen gehören ebenso dazu. Die Neuschöpfung muss aber nicht nur optisch die Jury überzeugen, sondern vor allem auch geschmacklich den Prüfungs-Vorgaben entsprechen.

So begann eine über Wochen sich erstreckende Zeit, in der Rezepte und Gestaltungs-Ideen entwickelt und wieder verworfen wurden… bis das «Ding» dem Meister Confiseur Hans, Claudia und dem übrigen sehr kritisch eingestellten Leutwyler-Team gefiel und vor allem schmeckte.

Eine passende Verpackung wurde auch gefunden und aus vielen Vorschlägen der Name für das «Ding» gewählt: «Die kleine Sünde» – nach Zofinger Art. Wir kennen diese Redewendung von der «kleinen Sünde», nicht zuletzt wenn es um den Griff nach Süssem geht. Die Dosierung ist wirklich so gewählt, dass man mit Recht von einer «kleinen Sünde» reden darf. So viel Genuss darf sein – steht auf der Rückseite der Banderole. Die neue Kreation ist ab sofort im Angebot und eignet sich besonders gut als süsser «Gruss aus Zofingen» und als die Waage nicht belastendes Geschenk – auch in der Bikini-Saison.

Die neue Schoggi besteht aus Grand Cru Couverture – Vollrahm – weisser Couverture – Mandeln – Zucker und Tonkabohnen (mandelförmiger Samen des Tonkabaumes mit süsslichem, der Vanille ähnlichem Geschmack).
Dekor: Blattgold

Am 30. Oktober 2014 erweckte Lucia Beck nach einem Laden-Facelifting den Maxi-Laden an der Sumpfstrasse 14 in Safenwil zu neuem Leben. Der durchgehend geöffnete Quartier-Laden bietet zusätzlich ofenfrisches Brot und Gebäck vom Zofinger Kirchplatz-Beck. Grössere Bestellungen können am Folgetag abgeholt werden. Lucia Beck möchte mit ihrer «Brot-Ecke» ihrer Kundschaft eine interessante Einkaufsmöglichkeit vor Ort bieten. Hans Leutwyler freut sich über diese Zusammenarbeit, da er jetzt schon zahlreiche Kunden in Safenwil hat, die es sicher schätzen, jetzt im Ort einkaufen zu können. Bereits geplant ist eine Safenwiler Spezialität, die exklusiv im Maxi-Laden vertrieben werden soll. Die Ladenöffnungszeiten sind: Montag – Freitag durchgehend 7 – 18.30 Uhr, Samstag 7 – 16 Uhr, Sonntag 8.30 – 12.30 Uhr. Man muss also für den frischen Sonntagszopf nicht extra nach Zofingen fahren.

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