Liebe KundenInnen

Im Rückblick auf 2014 steht bei uns grosse Dankbarkeit im Vordergrund. Dies nicht, weil es ein besonders «flüssiger» und problemloser Jahresverlauf gewesen wäre – im Gegenteil. Aber dass es trotz allen Widerwärtigkeiten – personellen Engpässen wegen langwieriger Krankheitszeit und (ausserbetrieblichen) Unfällen, räumlicher Enge in Backstube und Laden – so viele Kunden auf vielfache Weise das ganze Jahr über ihre Zufriedenheit zum Ausdruck brachten, das ist wirklich Grund zu Freude und Dankbarkeit. Es bleibt auch im neuen Jahr unser tägliches Bemühen, das Qualitäts-Level und damit den Genuss-Faktor hoch zu halten, die Zuverlässigkeit in allen Belangen zu optimieren und hoch motiviert, mit viel Kreativität und gelebter Freundlichkeit für Sie, liebe Kundinnen und Kunden, da zu sein. Und noch eine hoffnungsvolle Nachricht: Silvia darf wieder 20% arbeiten!

Ab Neujahr 2015 entsprechen wir einem Kundenbedürfnis und ändern die Öffnungszeit am Sonntag (bisher 9 – 12 Uhr) neu auf 7.30 – 11 Uhr. Und gleich noch eine kundenorientierte Neuerung: Das «baguette française» gibt es ab sofort nicht nur sonntags, sondern bereits auch am Samstag. Seit der Startauflage im Sommer hat sich das Stück-Volumen versiebenfacht. Ein echtes Senkrechtstarter-Produkt.

Dass berufliche Nachwuchsförderung bei uns schon immer einen hohen Stellenwert geniesst, ist bekannt. Das beweisen die zahlreichen Bewerbungen um Lehrstellen in unserem Betrieb. An dieser unternehmerischen Zielsetzung wird sich nichts ändern, auch wenn die Ausbildung nicht nur Zeit und Kraft, sondern immer mehr ein hohes finanzielles Engagement fordert. Die Meinung, Lehrlinge bedeuten billige Arbeitskräfte, gehört definitiv in die Märchenwelt. Doch die Freude am beruflichen Vorwärtskommen junger Menschen entschädigt. So freuen wir uns, dass Claudia Gadola im August 2015 die «Berufsprüfung Konditorei/Confiserie» anpeilt. Die dafür geforderte Eigen-Kreation – alle marketingtechnischen Massnahmen inbegriffen – wird ab sofort als «Die kleine Sünde – aus Zofinger Sicht» das Confiserie-Angebot bereichern. Ein ideales Geschenk und ein süsser Gruss aus Zofingen.

Nun wünschen wir Ihnen frohe Festtage und ein gesundes, erfolgreiches und gutes neues Jahr.

Highlights – die uns freuten…

  • POWERMAN Schaufenster-Wettbewerb -Im Vorfeld des 26. Powerman Zofingen animierte das Organisations-Team, als Zofinger Ladenbesitzer besonders kreativ zu sein. Das Schaufenster der Bäckerei Leutwyler gehörte zu den vier durch die Jury ausgewählten Siegern.
  • 3 Medaillen geholt – Im Rahmen der diesjährigen «Bakery Trophy» gingen wieder 3 Medaillen (Bsetzistei, Kirsch-Amaretti, Erdnuss-Brownies) an das Leutwyler-Team.
  • Mail aus Reitnau – «Auf diesem Weg wollten wir uns ganz herzlich bei Ihnen für die gelieferte Hochzeitstorte bedanken! Die Torte war der Wahnsinn. Sie war nicht nur fein, die war einfach perfekt! Vielen Dank.» Bianca A. Reitnau
  • Geburtstagsüberraschung für den Chef – «Sie haben wiederum ganze Arbeit geleistet! Vielen lieben Dank für den süssen Willkommensgruss, der bereits auf dem Arbeitsplatz des Chefs liegt.» P.K.
  • «Kinder und Narren sagen die Wahrheit» – Fast täglich kommen zwei kleine Knirpse (2- bzw. 4-jährig) mit dem Mami in den Laden. «Hallo Herr Bäcker» rufen die nicht auf den Mund gefallenen Buben. «Gestern war das Brot nicht gut», erklärten sie. Unsere Verkäuferin wollte der Sache auf den Grund gehen und erkundigte sich, welche Brotsorte denn nicht geschmeckt habe? Die Antwort kam prompt: «Es war eben nicht von Dir!»
  • Entwicklungshilfe nach Leutwyler Art / Kirgisien –  Der Slogan auf der Leutwyler-Homepage «Fast nichts ist unmöglich» hat Andrea Winiger von der Stiftung BPN (Business Professionals Network) in Bern ermutigt, beim Altstadtbeck für eine ca. zweistündige Betriebsbesichtigung mit Schwerpunkt Produktion für einen Unternehmer aus Kirgisien anzufragen. Die Gäste wurden von Jean-Luc Wenger begleitet, dem Schweizer Projektleiter von BPN in Kirgisien, der auch die Übersetzung ins Russische gewährleistete. Die Gäste waren sehr beeindruckt – und dankbar für die «offene Tür».
  • Brasilien – Eine brasilianische Bäckerin weilte besuchsweise in unserer Region. Der Kirchplatz-Beck stach ihr ins Auge und so fragte sie spontan für eine Betriebsbesichtigung. Da der Chef nicht persönlich da war, übernahm André Merz, der Leiter der Backstube, spontan die Aufgabe. Diese unkomplizierte Offenheit überraschte und löste Begeisterung aus.
  • Der Ruf geht bis nach Bern… – Man rieb sich am Kirchplatz 12 die Augen, als vom Casino Bern ein Auftrag für Torten-Dekor eintraf. «Dass man von so weit zu uns kommt, macht schon Freude,» meinte Hans Leutwyler schmunzelnd.
  • … und bis nach Zürich – «Ich wollte Ihnen mitteilen, dass Ihre Lieferung (Rüeblitorte mit Fotosujet) bei meinen Bekannten auf grosse Freude gestossen ist. Sie haben ihnen das Wiegenfest buchstäblich versüsst. Herzlichen Dank», O.K. Zürich

Der «Apéro courant» war «riche»!

Vor 40 Jahren zog die Liebe Barbara Vonäsch vom Kanton Bern in den Aargau. In dieser Zeit entwickelte sich ein grosser Freundes- und Bekanntenkreis. Die gelernte Laborantin arbeitet heute noch 60% – und das mit Freude – in einem grossen medizinischen Labor in Luzern. So kommt Barbara Vonäsch nicht automatisch und täglich an der Bäckerei auf dem Kirchplatz vorbei. Aber sie kauft regelmässig und bewusst dort ein, weil sie die Qualität und den Geschmack der verschiedenen Brotsorten wie Städtli-Brot, Luzerner Sauerteig-Brot etc. schätzt, ganz abgesehen von den süssen Spezialitäten, vorab als ideales Geschenk die «Bsetzistei». «Wenn ich meinem Besuch eine Käseplatte und Leutwyler-Brotsorten auftische, kommt fast regelmässig die Frage: Woher hast Du das wunderbare Brot?» – berichtet Barbara Vonäsch. «Bei einem Besuch der Homepage erfuhr ich, was Hans Leutwyler nebst dem breiten Ladensortiment sonst noch alles bietet – und entdeckte das differenzierte Buffet-Angebot.

Nichts für mich, dachte ich, weil ich so grosse Gesellschaften nie habe!» Und dann kam ein runder Geburtstag und man erinnerte sich wieder an diese Dienstleistung. Gefeiert wurde mit Verwandten und Freunden im schön gelegenen Waldhaus «Rieden», damit die Kinder freien Auslauf hatten. «Für das leibliche Wohl trug Hans Leutwyler die volle Verantwortung, denn ich wollte als Gastgeberin mich nicht ständig ums Essen und Trinken kümmern müssen, sondern wirklich nur für meine Lieben da sein.» Und diese Rechnung ging total auf. «Der «Apéro courant» – persönlich von Hans Leutwyler und seiner Lehrtochter Ramona sorgfältig geplant, betreut und bis ins Detail überwacht – liess Feststimmung aufkommen. Dann folgte als Hauptgang «Buure-Hamme» (von Metzgerei Lingg) mit diversen Salaten von Leutwyler. Und das exklusive Dessert-Buffet war natürlich das Tüpfli aufs «i», schwärmt die charmante Gastgeberin. Alles klappte auf die Minute und die «gute Fee» Ramona sah immer, wo Hand anzulegen war, wusch Gläser ab, räumte zusammen etc. etc. Full Service im wahrsten Sinn des Wortes und alle waren des Lobes voll.

Und der Preis? «Ich fand ihn sehr fair für so viel Gegenleistung in allen Belangen. Sogar eine Kaffee-Maschine wurde gestellt», resumiert Barbara Vonäsch in Erinnerung an ein rundum gelungenes Fest. Hans Leutwyler hatte sogar Karton-Schachteln in diversen Grössen mitgebracht, damit die Gäste vom so reichlich gedeckten Tisch noch mit nach Hause nehmen konnten.

In der Weihnachtszeit sind die feinen, handgemachten Haus-Spezialitäten in verschiedenen Verpackungsgrössen besonders beliebt:

  • Lukullus-Kugeln (Magnum-Champagner-Truffes in indivuell von H. Leutwyler handbemalter Verpackung)
  • Kirsch-Amaretti («Trophy Sonderpreis» 2010)
  • Zofinger Wäppli (für Heimweh-Zofinger!)
  • Zofinger Bsetzistei (Goldmedaille)
  • Zofinger Grüsse
  • Oftringer Wäppli
  • «Kurvenöl» (Schokoladeflasche mit Autobahn-Vignette)
  • Pralinés in Hülle und Fülle
  • Schoggi- und Lebkuchen-Samichläuse (nicht vom Fliessband)
  • Weihnachtskonfekt nach Grossmutterart
  • Fantasievoll gestaltete Lebkuchen
  • Kundenkarte mit individuell bestimmbarem Guthaben
  • Neu: «Die kleine Sünde» – nach Zofinger Art – und «Süsse Grüsse» aus Safenwil

Wenn Sie Ihre Wünsche vorbestellen, ersparen Sie sich Wartezeiten im Laden!

Öffnungszeiten über die Festtage:
Sonntag 21.12.14 9.00 – 17.00 Uhr
(Ice Dream Gallery Verkaufsoffener Sonntag)

Mittwoch 24.12.14  7.00 – 160.00 Uhr
Donnerstag 25.12.14  geschlossen
Freitag 26.12.14  geschlossen

Mittwoch 31.12.14  7.00 – 16.00 Uhr
Donnerstag 1.01.15  geschlossen
Freitag 2.01.15  geschlossen

Sie kennen sicher auch den «Gluscht» nach etwas Süssem, wenn nach dem Essen oder so zwischendurch ein Espresso oder Kaffee serviert wird. Doch der Gedanke an die Waage im Badezimmer will die Freude am Süssen vermiesen. So entstand die Idee bei Hans Leutwler und seiner tüchtigen Konditorin/Confiseurin Claudia Gadola, dieses Dilema zu lösen oder zumindest zu mildern. Da Claudia im August 2015 die Berufsprüfung Konditorei/Confiserie anstrebt – sie gehört dabei zu den ganz wenigen Frauen in der Schweiz, die diese Prüfung überhaupt machen – war die Stossrichtung für das zu entwickelnde Produkt vorgegeben. Für diese Prüfung muss von der Kandidatin eine neue Kreation inkl. Rezeptur entwickelt werden. Vorgabe ist z.B. auch, dass das «Ding» mindestens 20 Gramm wiegen muss. Die Gestaltung der Verpackung und weitere Marketing-Massnahmen gehören ebenso dazu. Die Neuschöpfung muss aber nicht nur optisch die Jury überzeugen, sondern vor allem auch geschmacklich den Prüfungs-Vorgaben entsprechen.

So begann eine über Wochen sich erstreckende Zeit, in der Rezepte und Gestaltungs-Ideen entwickelt und wieder verworfen wurden… bis das «Ding» dem Meister Confiseur Hans, Claudia und dem übrigen sehr kritisch eingestellten Leutwyler-Team gefiel und vor allem schmeckte.

Eine passende Verpackung wurde auch gefunden und aus vielen Vorschlägen der Name für das «Ding» gewählt: «Die kleine Sünde» – nach Zofinger Art. Wir kennen diese Redewendung von der «kleinen Sünde», nicht zuletzt wenn es um den Griff nach Süssem geht. Die Dosierung ist wirklich so gewählt, dass man mit Recht von einer «kleinen Sünde» reden darf. So viel Genuss darf sein – steht auf der Rückseite der Banderole. Die neue Kreation ist ab sofort im Angebot und eignet sich besonders gut als süsser «Gruss aus Zofingen» und als die Waage nicht belastendes Geschenk – auch in der Bikini-Saison.

Die neue Schoggi besteht aus Grand Cru Couverture – Vollrahm – weisser Couverture – Mandeln – Zucker und Tonkabohnen (mandelförmiger Samen des Tonkabaumes mit süsslichem, der Vanille ähnlichem Geschmack).
Dekor: Blattgold

Am 30. Oktober 2014 erweckte Lucia Beck nach einem Laden-Facelifting den Maxi-Laden an der Sumpfstrasse 14 in Safenwil zu neuem Leben. Der durchgehend geöffnete Quartier-Laden bietet zusätzlich ofenfrisches Brot und Gebäck vom Zofinger Kirchplatz-Beck. Grössere Bestellungen können am Folgetag abgeholt werden. Lucia Beck möchte mit ihrer «Brot-Ecke» ihrer Kundschaft eine interessante Einkaufsmöglichkeit vor Ort bieten. Hans Leutwyler freut sich über diese Zusammenarbeit, da er jetzt schon zahlreiche Kunden in Safenwil hat, die es sicher schätzen, jetzt im Ort einkaufen zu können. Bereits geplant ist eine Safenwiler Spezialität, die exklusiv im Maxi-Laden vertrieben werden soll. Die Ladenöffnungszeiten sind: Montag – Freitag durchgehend 7 – 18.30 Uhr, Samstag 7 – 16 Uhr, Sonntag 8.30 – 12.30 Uhr. Man muss also für den frischen Sonntagszopf nicht extra nach Zofingen fahren.

Seit der Einführung der personifizierten Kundenkarte haben schon zahlreiche Kunden auf dieses bequeme Zahlungs-System umgestellt. Die monatlich wechselnden Einkaufsvorteile – exklusiv für Kartenbesitzer – sind auf dem Kassen-Display ersichtlich. Das Einkaufen wird einfacher, zeitsparender – denn das mühsame Zusammensuchen des Geldes ist öfters Reizstoff für wartende Kunden. Auch unter dem hygienischen Aspekt (keine Geldberührung) ist diese bargeldlose Zahlung ein Pluspunkt. PROBON gibt es selbstverständlich beim Laden der Karte auch. Anmeldeformulare liegen im Laden auf, denn für die Erstellung braucht es einige persönliche Daten. Das Laden-Team gibt gerne auf noch offene Fragen Antwort. Bei Erstbezug einer Kundenkarte bis zum 31.12.2014 werden 10% Mehrwert als Start-Geschenk gratis geladen! Die Karte eignet sich zudem ausgezeichnet als (Weihnachts-)Geschenk! «Der Betrag ist frei wählbar und die Beschenkten können kaufen, was sie wollen», meint der Alstadt-Beck.

Es ist etwas still geworden um den Künstler Hans Leutwyler. Doch er investiert nach wie vor viel Freizeit, um sich an der Schule für Gestaltung in Basel professionell weiterzubilden, neue Maltechniken zu erlernen und Bewährtes zu optimieren. Für sein Selbstbildnis als Radierung (Kupferstich), eine nicht ganz einfache Kunstdrucktechnik, erhielt er besonderes Lob von seiner Lehrerin. «Ich brauche das Malen als Ausgleich für meinen täglichen Bäcker-Alltag,» so Hans Leutwyler. In Planung ist eine Ausstellung in Zofingen.

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